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Die Bedeutung der Vertrauensbeziehung in der Psychotherapie

  • Autorenbild: Sandra Konjer
    Sandra Konjer
  • 27. Feb.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 14. Juni


Bild Wix , Vertrauen in therapeutischen Beziehungen
Bild Wix , Vertrauen in therapeutischen Beziehungen

Was zwischen dir und mir in der Therapie entsteht, ist oft genauso wichtig wie das, worüber wir sprechen. Die Beziehung, die sich langsam aufbauen darf, ist wie ein sicherer Boden – damit du dich zeigen kannst, mit dem, was in dir lebendig ist.


Ich weiß, dass es Mut braucht, dich mit deinen inneren Themen jemandem anzuvertrauen. Vielleicht bist du vorsichtig, vielleicht gibt es Erfahrungen, in denen Vertrauen verletzt wurde. Deshalb ist es mir so wichtig, dass du spürst: Du musst hier nichts leisten. Du darfst einfach du sein – mit allem, was gerade da ist.


Wenn Vertrauen da ist, kann etwas in dir aufatmen. Dann wird es möglich, die Dinge auszusprechen, die sonst vielleicht keinen Platz haben – Sorgen, Ängste, Erinnerungen. Und manchmal reicht schon dieses Aussprechen, um etwas in Bewegung zu bringen.


Ich bin in unserer Arbeit ganz bei dir. Ich höre hin – nicht nur mit den Ohren, sondern auch mit dem Herzen. Ich nehme dich ernst, und ich sage dir ehrlich, was ich sehe oder spüre, natürlich immer mit Feingefühl. Und ich erkläre dir, was wir tun, warum ich bestimmte Impulse gebe oder Fragen stelle. Ich finde, du hast ein Recht darauf, zu verstehen, wie wir arbeiten.


Auch wenn mal etwas stockt oder unsicher wird – wir können darüber sprechen. Es darf auch Raum geben für das, was sich vielleicht schwierig anfühlt zwischen uns. Gerade darin kann etwas Heilsames liegen.


Was wir gemeinsam entwickeln, ist nicht einfach nur ein Gespräch – es ist eine Beziehung, in der du dich entfalten darfst. Und ich begleite dich dabei – mit Klarheit, Wärme und dem Vertrauen, dass Veränderung möglich ist.

 
 
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